Es geht uns um Holzminden und darum, unsere Stadt Stück für Stück attraktiver zu machen“ resümiert Thomas Brill den Austausch der Wählergruppe LEBENDIGES HOLZMINDEN – Leben mit Bürgermeisterkandidat Christian Belke.

Vorausgegangen war ein interessantes und kurzweiliges Gespräch, in dem die Wählergruppe sowie auch der Bürgermeisterkandidat die jeweiligen Zielsetzungen und Ideen für ein attraktives Holzminden skizzieren konnten.

Mir ist es sehr wichtig, mit allen Holzmindener Akteuren ins Gespräch zu kommen und insofern bin ich auch gerne auf die Wählergruppe zugegangen. Es gilt, im Hinblick auf die mögliche Zusammenarbeit ab November, Gemeinsamkeiten zu finden. Als Bürgermeister setze ich mich für einen offenen und harmonischen Umgang zwischen Stadtrat, Verwaltung und Bürgermeister ein. Es geht nur zusammen. Dazu gehört, gute Ideen in ein Gesamtentwicklungskonzept für unsere Stadt einfließen zu lassen. Mir ist dabei völlig klar, dass nicht jede Idee sofort und gleichzeitig mit allen anderen umgesetzt werden kann. Es wird vielmehr darauf ankommen, klug zu priorisieren, um so schrittweise und auf Basis einer seriösen Finanzierung umzusetzen. Ich bin davon überzeugt, dass es gelingen wird, für gute Ideen auch notwendige politische Mehrheiten zu finden und genau deshalb ist ein solcher Dialog so wichtig“, führt Belke aus.

Und an Ideen für Holzminden mangelt es nicht.

So will sich Bahaa Amayri, der derzeit sein Abitur am Holzmindener Campe Gymnasium ablegt, im künftigen Holzmindener Stadtrat beispielsweise besonders für die Bedürfnisse der jungen Menschen in Holzminden einsetzen. „Holzminden muss gerade auch für die Jugendlichen wieder attraktiver werden. Um dieses Ziel zu erreichen setze ich mich unter anderem für ein abwechslungsreiches und junges Kulturprogramm sowie für attraktive „Locations“ in Holzminden ein“, macht der 20-jährige deutlich.

Wir sind sehr froh darüber, ganz unterschiedliche Menschen für unsere Wählergruppe gewonnen zu haben“ ergänzt Thomas Brill, der sich gemeinsam mit Sebastian Dormeier für einen Generationenpark an den Teichen sowie für die Reduktion des Innenstadtverkehrs und bessere Rahmenbedingungen für Radfahrer einsetzen will.

Ergül Winnefeld und Dr. Emilie Singer hingegen liegt insbesondere der solidarische und faire Umgang der Holzmindener, die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund sowie ein umfassendes und modernes KiTa- und Hortangebot am Herzen.

Als alter Bekannter im Holzmindener Stadtrat rundet Dr. Adriano Profeta die Vorstelllungen der Wählergruppe ab. „Uns kommt es auf attraktive Rahmenbedingungen in unseren Schulen an. Hierzu gehört die Ausstattung mit Lüftungsanlagen genauso wie das konsequente Vorgehen gegen den Lehrermangel. Zudem sehen wir die Holzmindener Stadtverwaltung in Teilbereichen, wie zum Beispiel dem Baudezernat, als zu dünn besetzt an. Mit Blick auf die zahlreichen Infrastrukturmaßnahmen, die in Holzminden umgesetzt werden müssen, kommt es darauf an, auch die personellen Ressourcen für die Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen bereitzustellen. Wir sind diesbezüglich durchaus gesprächsbereit“.

Zum Ende des Gespräches sind sich alle Teilnehmer einig darüber, dass die zahlreichen Herausforderungen, die vor der Stadt liegen, nur gemeinsam zu bewältigen sind.

Ich würde mich darüber freuen, wenn wir auch zukünftig im Gespräch bleiben und uns weiter austauschen, denn letztlich gilt „Holzminden zählt“, schließt Belke.